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Der Unterschied in den chirurgischen Indikationen basierend auf dem Verhältnis von Risiken und Nutzen des Eingriffs, nach konventionellen Kriterien oder der Methode des Filum System® – beim Arnold-Chiari Syndrom, idiopathischer Syringomyelie, idiopathischer Skoliose und anderen verwandten Erkrankungen.

, 20 September, 2024


Die Filum System® Methode ist einzigartig, weil es auf einer wissenschaftlichen Entdeckung basiert. Diese wurde in der Dissertation von Dr. Royo-Salvador mit „cum laude“ bewertet und von einer Professorenkommission anerkannt. In der Dissertation wird das Vorhandensein einer neuen Krankheit belegt: die Filum-Krankheit. Sie wurde als Ursache bisher ungeklärter Pathologien identifiziert, darunter das Arnold-Chiari Syndrom I, 0 und 1,5, die idiopathische Syringomyelie und idiopathische Skoliose.

Der vorgeschlagene Behandlungsansatz ist eine minimalinvasive Operationstechnik, die auf eigener Forschung basiert. Sie reduziert die Risiken der klassischen Durchtrennung des Filum terminale sowohl durch die verwendete Technik als auch durch die Narkose (örtliche Betäubung).

Viele Patienten mit den genannten Diagnosen, die von den Neurochirurgen des ICSEB eine Operationsindikation erhalten, fragen sich: „Warum raten andere Spezialisten von einer Operation ab und empfehlen stattdessen jährliche Kontrollen ohne Eingriff?“.

Die Antwort hängt von der Interpretation der Krankheit, ihrer vermuteten Ursache, dem angemessenen Behandlungsansatz und dem Zweck der Operation ab.

Die Faktoren, die das Verhältnis von Risiken und Nutzen einer Operation beeinflussen, sind unter anderem: die Vorbereitung des Patienten, der präoperative Aufenthalt, die Antibiotikaprophylaxe, der Grad der chirurgischen Kontamination, die Dauer und der Umfang des Eingriffs sowie der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten. Hinzu kommen Faktoren im Zusammenhang mit der Anästhesie: ob diese allgemein, lokal mit Sedierung oder eine Kombination beider Verfahren ist.

Wird eine größere und invasivere Behandlung gewählt – beispielsweise die Kraniektomie beim Arnold-Chiari Syndrom Typ I oder die Syringostomie bei Syringomyelie – wird diese normalerweise bei symptomatischen Fällen empfohlen, da solche Eingriffe oft mehr Morbidität und Mortalität vmit sich bringen können als der natürliche Verlauf der Krankheit. (Siehe: https://institutchiaribcn.com/de/krankheiten/arnold-chiari-i-malformation/, https://institutchiaribcn.com/de/krankheiten/syringomyelie/ )

Üblicherweise wird ein bildgebendes und neurologisches Monitoring bei Patienten empfohlen, deren Symptome die Lebensqualität nicht stark beeinträchtigen.

Wenn jedoch die Durchtrennung des Filum terminale für die Filum-Krankheit mit der Filum System®-Technik gewählt wird, beschränken sich die Nachteile auf wenige Komplikationen der Operationswunde – wie Infektionen oder Wunddehiszenzen – ohne neurologische Defizite, Morbidität oder Mortalität.

Es ist daher leicht nachvollziehbar, warum unsere Neurochirurgen diese Methode bei den meisten diagnostizierten Fällen anwenden und so früh wie möglich durchführen: Unser Behandlungsansatz beseitigt die Ursache der Krankheit, stoppt ihren Fortschritt und ermöglicht dem Nervensystem, reversible Schäden zu reparieren, ohne dass weitere irreparable Schäden entstehen, was die Lebensqualität der Patienten verbessert.

Da die Vorteile den Risiken überwiegen, wird auch bei nahezu asymptomatischen Patienten oder solchen ohne Einschränkungen empfohlen, den Eingriff ohne Verzögerung durchzuführen, um eine Verschlechterung ihres Zustands zu verhindern – sei es durch Alter, ein Trauma oder eine andere auslösende Bedingung oder einfach durch den natürlichen Krankheitsverlauf.

Gerne können Sie eine Fernberatung mit den Spezialisten des ICSEB in Anspruch nehmen, um eine zweite Meinung einzuholen. So können Sie erfahren, ob das Filum System® für Ihren Fall geeignet ist und wie es Ihnen helfen kann, Ihre Lebensqualität zu verbessern.


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